Beschreibung
Weltweit werden mehr Lebensmittel produziert als wir brauchen, trotzdem haben rund 20 Prozent der Bevölkerung in Entwicklungsländern nicht genug zu essen. Laut der Hilfs- und Entwicklungsorganisation Oxfam bedarf es drei große Veränderungen um alle Menschen mit Lebensmittel zu versorgen. Dabei spielt die Unterstützung der Kleinbauern vor Ort eine wichtige Rolle. Dagegen fördert die EU-Agrarpolitik den weltweiten Hunger erheblich. Durch die Exporte hat die EU jahrelang die Weltmarktpreise gedrückt und Länder wie Afrika sind stark von den Importen abhängig. Dieses Heft macht deutlich, warum genug für alle da ist, was wir selbst ändern können und wo die Politik etwas bewegen muss.
Aus dem Inhalt:
- Grundlegende Ursachen für Hunger
- Reisanbau: Öko + Fair
- Ein Planet. 9 Milliarden. Alle satt.
- Wer ernährt die Welt?
- EU-Agrarpolitik und der Welthunger
- Agropoly: Wenige Konzerne beherrschen den Markt
außerdem
- Eisen – pflanzlich gut versorgt
- Lupine: Die heimische Eiweißquelle
- Eigenbluttherapie: Die besondere Kraft des Blutes
- Social Banking: Was macht die Bank mit Ihrem Geld?
- Geflügel: Kein Freibrief für weißes Fleisch