Beschreibung
Sie helfen beim Abnehmen, regulieren den Blutzuckerspiegel und fördern die Herzgesundheit. Dennoch essen wir Deutsche gerade einmal zwei Hände voll Hülsenfrüchte im Monat. Womöglich liegt das an ihrem schlechten Image.
Aber von wegen: „Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen.“ Bei richtiger Zubereitung sind Hülsenfrüchte gut bekömmlich. Ballaststoffe, hochwertiges Eiweiß und sekundäre Pflanzenstoffe versorgen den Körper mit wichtigen Nährstoffen. Zugleich bringen sie Abwechslung in den Speiseplan, zum Beispiel als indisches Linsencurrry, Kichererbsen-Hummus oder Sojasprossen. Ob die kleinen Körner zum Beispiel in Form von Tofu-Burger und Lupinen-Schnitzel als Fleischersatz taugen und warum asiatische Frauen durch Sojabohnen weniger Probleme in der Menopause haben, erfahren Sie in dieser Ausgabe des UGBforum.
Das Fachmagazin berichtet zudem über Regrowing, also dem Nachwachsen von Gemüseresten, Nanomaterialien im Essen und Essstörungen bei Leistungssportlern. Nach einer Studie leiden bis zu 25 Prozent aller Sportlerinnen an einem gestörten Essverhalten – im Turnen und Eiskunstlaufen schätzen Experten den Anteil sogar auf fast zwei Drittel
Aus dem Inhalt
- Wertvolles aus der Hülse
- Isoflavone aus der Sojabohne
- Fleischersatz: Bohne statt Schnitzel
- Hülsenfrüchte: Tausendsassa in der Vollwertküche
- Landwirtschaft: Leguminosen auf den Acker
außerdem:
- Essstörungen im Leistungssport
- Nanomaterialien: Was machen Zwerge im Essen?
- Bio-Eier: Alles nachhaltig im Osternest?
- Regrowing – Gemüsereste nachwachsen lassen
- Bärlauch – Duft des Frühlings
- Interview mit Stefan Brandel: Für eine vegetarische Esskultur