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UGBforum 6/20: Gendermedizin

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Frauen und Männer sind anders krank | Arzneimittel: Kein kleiner Unterschied | Diabetes – eine Frage des Geschlechts |
Sport- und Muskelsucht | Männer und gesundes Essen

Beschreibung

Nicht nur wenn es ums Essen geht, unterscheiden sich die Geschlechter. In der Gendermedizin haben Forscher in den letzten 20 Jahren Erstaunliches entdeckt: Genetik, Hormone, Erkrankungen – Frauen und Männer sind nicht gleich. Von welchen Krankheiten Frauen schwerer betroffen sind, warum Medikamente bei den Geschlechtern anders wirken und warum Männer manchmal eine andere Behandlung brauchen berichtet dieses UGBforum mit dem Schwerpunkt „Gendermedizin: typisch Frau – typisch Mann“.

Während Magersucht häufiger bei Mädchen und Frauen zu beobachten ist, tritt eine Sport- und Muskelsucht eher bei jungen Männern auf. Wie diese Verhaltensstörung erkannt und den Betroffenen geholfen werden kann, lesen Sie in diesem Heft. Ein anderes Beispiel für Geschlechterunterschiede ist der Typ-2-Diabetes. Die Volkskrankheit verläuft bei Frauen oft schwerwiegender als bei Männern. So liegt das Sterberisiko für Diabetikerinnen fast doppelt so hoch wie für männliche Patienten. Das liegt unter anderem daran, dass Medikamente bei Frauen und Männern anders wirken. In Pharmastudien wurden Medikamente früher überwiegend an Männern getestet. Bei einigen Wirkstoffen wissen Forscher inzwischen jedoch, dass sie bei Frauen weniger bis gar nicht wirken oder stärkere Nebenwirkungen verursachen.

Um Frauen wie Männer medizinisch gleich gut zu behandeln, muss man ihre Ungleichheit anerkennen und berücksichtigen. Das UGBforum zeigt dazu die Unterschiede und Zusammenhänge auf.

Aus dem Inhalt

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