Beschreibung
Pubertierende Jugendliche müssen sich von ihren Eltern abgrenzen. Doch oft sind die Befürchtungen über ungünstige Entwicklungen größer als die Realität dann zeigt, berichten Experten im aktuellen Schwerpunktheft des UGB-Forum. Dass sie statt Körnerbrot und Biomöhren lieber zu Burgern und Tiefkühlpizza greifen, mag mitunter Besorgnis erregend erscheinen. Doch sind solche Ernährungsextreme nicht von Dauer. Langfristig orientiert sich der Nachwuchs an den Ernährungsgewohnheiten, die er im Elternhaus kennen gelernt hat. Allerdings zeigt immerhin ein Fünftel der 11- bis 17-Jährigen Symptome einer Essstörung. Wie erste Anzeichen zu erkennen sind und welche Therapieansätze Erfolg versprechen, ist ebenso nachzulesen wie aktuelle Daten zum Suchtverhalten dieser Altersgruppe. Zwar trinken Jugendliche heutzutage insgesamt weniger Alkohol, greifen seltener zur Zigarette und konsumieren weniger Drogen als frühere Generationen. Dennoch bleibt das Thema Alkohol ein wichtiges Thema der Suchtprävention. Hier kommt es verstärkt auf die Vorbildfunktion der Erwachsenen an. Das zu leben, was man seinem Nachwuchs predigt, trägt auch dazu bei, einen guten Draht zu Pubertierenden zu halten. Tipps dazu gibt der Familien- und Kommunikationsberater Jan-Uwe Rogge.
Aus dem Inhalt:
- Jugend isst anders
- Pubertät: Bleiben Sie im Gespräch
- Ess-Kult-Tour: Entdecke die Welt der Lebensmittel
- Essstörungen bei Jugendlichen. Schlank um jeden Preis?
- Bodyguard für den eigenen Körper
- Jugend und Sucht: Prävention zeigt Erfolg
- Endokrine Disruptoren: Umweltsubstanzen mit Hormonwirkung
- Leinsamen: Kleine Nährstoffwunder
- Kochen für Senioren
- Zitronensäure: Auf den Zahn gefühlt